Als kleine Abwechslung kommt nun ein feines Flash-Game von Armor Games: Jelly Escape. Als gestauchtes Gummibärchen kämpfen wir uns durch über 60 Level und ignorieren dabei zur Gänze die Tatsache, dass die Zeit gestoppt wird. Wer einen Walkthrough oder gar einen Speedrun sucht, der soll weiter suchen; wenn es sich bei diesem Projekt um so etwas handeln würde, dann stünde es auch im Titel. Meckerer wenden sich bitte vertrauensvoll an die nächste Betonwand. Diejenigen, die mir erzählen wollen, wie schlecht ich spiele, dürfen sich gerne anschließen; schließlich habe ich offen gesagt, dass ich Platformer nicht gut kann.
Mit P2MM (Portal 2 Map Multiverse) geht es selbstverständlich weiter, nur eben im Moment noch nicht.
Zur Map "Entryway doom" gibt es eigentlich nicht mehr zu sagen, als im Video ohnehin bereits gesagt wird, doch damit hier was drunter steht, mach ich's trotzdem. MAP01 aus Doom 2 erkennt bei dieser Map nur der eingefleischte Cyber-Demon-Schlächter, der bei Pantera erst einmal an The Courtyard (Level 18) denkt. Daumen-hoch kann ich, Daumen-runter will ich ihm nicht geben, da beides unverdient wäre. Sämtliche Gegner fehlen, die Trigger sind falsch gesetzt und ich behielt Recht: die Schalter im "Labor" sind im Original de facto andersherum.
Wenn man ein Portal-Level schon nach der Vorlage eines anderen Spieles zusammendremelt, so steht Detailtreue an erster Stelle und erst DANN kann man sich Gedanken darüber machen, wie man den gewünschten Anspruch unterbringt. Mit einem solchen Titel lockt man keine Portal-Spieler, sondern nur Doom-Fans, und diese werden postwendend enttäuscht.
Der Name "klat-klaT fo rewop ginzamA ehT" ist selbstredend spiegelverkehrt, doch erstens ist "Amazing" falsch gespiegelt und zweitens brach jedes mal der YouTube-Upload ab, sobald dieser Name im Titel stand. Keine Ahnung, was das soll, das ist auf jeden Fall nicht die Schuld des Map-Erstellers (außer vielleicht der Fehler bei der Wortspiegelung; vorausgesetzt, ich übersehe da kein mir unerkennbares geistreiches Wortspiel).
Endlich darf ich auch Videos hochladen, die länger sind als 15 Minuten; nicht, dass ich das vorhätte. Und das ganz ohne das verführerische Angebot, YouTube, sprich Google, meine Handynummer zu geben.
Dieses Recht habe ich passend getroffen, denn ich wollte die 12 Angry Tests nicht aufteilen in drei Folgen. Die 12 Angry Tests von Sebastian 'CaretCaret' Evefjord darf man gerne als Meisterstück sehen, bei dem so gut wie keine Wünsche offen bleiben. Der kleine Exkurs in alte Aperture-Zeiten ist nett umgesetzt und es wird ein passend witziger Bogen gespannt zwischen dem ersten unterschätzten "Gegner" und demjenigen, der dem Spieler am Ende im Bosskampf gegenübertritt. Es ist eine sehr lange Map - immerhin ist sie auf sieben Parts aufgeteilt, was sie approximativ siebenmal so lang macht, wie eine herkömmliche Map - aber dennoch wird sie weder langweilig noch wirkt sie auf Dauer redundant. Chapeau!
Eure Meinung ist gefragt! Fleißige Zuschauer haben verstärktes Stimmrecht, Hater bekommen Hausverbot. Mal sehen, wer die Mutprobe eingeht und seinen Kommentar hier postet ;)
Da mit dem Update 1.3 für Minecraft dem Spieler die Möglichkeit gegeben wird, mit Feder und Tinte Bücher zu beschreiben, wollte ich eine handliche Lösung finden, um problemfrei an die Tinte der Tintenfische zu gelangen. Leider kann man herzlich wenig tun, um das Spawnen dieser Tiere zu erzwingen. Nichtsdestominder funktioniert diese trichterförmige Bauform so weit ganz gut und nimmt dennoch weder allzu viel Platz oder Ressourcen weg, noch verschandelt sie das Landschaftsbild, was mir immer sehr recht ist.
"Turrets n' Faith Plates" gehört meiner Meinung nach nicht unbedingt zu den allerbesten Maps aus dem Portal-Multiversum, auch wenn sein Community-Rating sicherlich nicht unverdient anders aussieht. Sie ist nicht schlecht gemacht und es steckt mit absoluter Sicherheit eine riesige Menge Arbeit dahinter, dennoch waren die Ideen nicht gerade einfallsreich oder großartig innovativ. Außerdem, wie ich gegen Ende des Videos auch erwähne, sind weder Turrets noch Faith Plates Hauptbestandteile dieser Map denn simple Vorkommnisse. Würde man wenigstens Turrets über Faith Plates schießen müssen, wäre der Titel schon ein wenig verdienter.
Ich habe übrigens ein bisschen an der Video-Qualität herumgedremelt; nun sollte auch eine HD-Auflösung von 1080p möglich sein. Mich würde interessieren, ob das für euch nun besser oder schlechter aussieht.
Wieder haben wir eine Map, die zu den älteren Zeiten von Aperture stattfindet. Interessantes Ende mit einem sehr anbietbaren Weg dorthin. Auch wenn die Stelle mit dem Beschleunigungsgel sichtbar gescriptet war, da man mit dem kleinen Stückchen Anlauf niemals so hoch hätte springen können; aber wie sagte ein Professor damals: "Seien Sie offen für etwas Neues!", was wohl das Netteste war, was er damals von sich gegeben hatte.
Und munter geht es weiter in ein neues Level aus der Zeit, als Cave Johnson noch den Laden schmiss. Dies bedeutet selbstredend auch die Verwendung der bewegungsdienlichen Gele ("Gels"?) [nein, offenbar nur "Gele"]. Mein episches Failen sei hier bitte wegzudenken.
Und los geht's mit der ersten Map: "Cubi" von AmnDragon. Wenn ich mir das so ansehe, bin ich sehr neugierig, was die wirklich kranken Geister dieser Welt mit dem Portal 2 Editor so zusammendremeln können.
Seit dem neuen Update, das am 8. Mai 2012 herausgekommen ist, ist es nun möglich eigene Testkammern zu erstellen. Eine praktische Sache, die zudem eine handliche Möglichkeit für ein neues Projekt darstellt, denn kleine, von einander unabhängige Folgen erlauben mir, einfach mal eine Testkammer zu spielen, wenn ich denn Zeit und Lust habe, ohne den lästigen Gedanken im Hinterkopf, dass man dieses oder jenes Spiel endlich fertig kriegen möchte.
Dies ist lediglich das Intro und das Vorschaubild für die Playlist. Ich warte schon auf intelligenzferne Daumen-Runter-Drücker auf YouTube, denen dieses kurze Intro zu langweilig ist (oder "lw", wie man heute sagt), weil nichts passiert. Selig die Armen im Geiste.
[Unnötig zu erwähnen, dass diese Videos blind sein werden.]
Dieses Mal eine etwas andere Art von Minecraft Zeichenbrett: Nichts Brauchbares, einfach nur genießen. Wir sehen und hören "Comptine d'Un Autre Été" von Yann Tiersen aus dem Soundtrack zu "Die fabelhafte Welt der Amélie", umgesetzt mit dem unnötigsten Element aus dem Minecraft-Sortiment, den Notenblöcken.
Nur zwei aller mit "W" beginnenden Fragewörter seien nun interessant, nämlich "womit" und "wann". Womit und wann es damit denn weitergehen wird, weiß ich nicht. Ich würde nun gerne immer mal wieder kleinere Videos ebenso kleiner Spiele einstreuen, da diese schneller "in den Kasten zu bekommen" sind; das eine oder andere kurze Flashgame etwa.
Leider habe ich inzwischen 4 Screen Record Programmen den Krieg erklärt, denn keiner kann mit Software arbeiten, die entweder unzuverlässig ist, permanent abstürzt, 99% CPU-Auslastung versursacht (immernoch nur für ein winziges Flashgame wohlbemerkt) oder keinen Ton aufnimmt... Das wären die vier Totschlagargumente.
Ich weiß, dass Fraps ebenfalls in der Lage ist, diese Aufnahmeaufgabe zu übernehmen, allerdings verbleibt mir einerseits hinterher umso mehr Bearbeitungszeit und -aufwand, und zum Anderen ist es sinnfrei, seinen PC mit x*10GB an Fraps-Dateien zuzurotzen für simple Flashgames... Man überfällt schließlich auch keinen Supermarkt mit einer Atombombe.
Das bedeutet: Die Zeit fehlt momentan für frapstaugliche Spiele und Fraps taugt nicht für die Spiele, die mir zeitlich gerade passen würden. Vielleicht finde ich ein Programm, vielleicht nicht... wie werden sehen. Fest steht auf jeden Fall, dass ich mir diese preisliche Frechheit, die sich Camtasia anmaßt, nicht antun werde! Verzeihung, aber diese Kostenimpertinenz kann keiner rechtfertigen.
So viel zur nahen bis (ich weiß nicht wie weit) entfernten Zukunft. Ach ja, hier ist Munky's Block von Jayenkai übrigens. Wir wollen das Wesentliche ja nicht aus den Augen verlieren.
Viele werden nun sagen sagen: "Man kann es auch übertreiben!"
Ja, kann man, aber man kann es auch untertreiben, indem man alle Items wahllos in Kisten packt, den Überblick verliert, tief in eine Höhle geht um sich Obsidian für ein eher unsinniges Nether-Portal zu beschaffen nur um dabei draufzugehen, um dann zu bemerken, dass man noch 17 Obsidian irgendwo in einer Kiste herumlungern hatte... und damit hätte man es untertrieben.
Minecraft ist kein Lagersimulator 2012 (den gibt's bestimmt bald auch ^_^), also sei es ratsam, ein Lager zu konzipieren, in dem man schnell alles findet und selbiges schnell wieder verlässt, um sich Wichtigerem zu widmen. Das Erbauen und Sortieren mag mühselig sein, doch mit mathematischer Berücksichtigung der relativen Nützlichkeit der Items und deren Platzierung reduziert sich der Aufenthalt im Lager und der zukünftige dortige Zeitaufwand immens.